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Prinz Jürgen I.

Jürgen Sommer Prinz Jürgen I.
Bürgerlicher Name: Jürgen Sommer
Geb. Datum: 29.01.1965
Arbeitgeber: Geschäftsführer Firma Vogt & Sommer Schädlingsbekämpfung
Hobbies: Karnevalverein Frohsinn

über Prinz Jürgen I.

Mit bürgerlichem Namen heiße ich Jürgen Sommer und wurde am 29. Januar 1965 in Bad Homburg v. d. Höhe geboren.

Meine Kindheit verbrachte ich gemeinsam mit meinen Eltern und meiner Schwester mitten in Oberursel, ganz in der Nähe der Bleiche und der St. Ursula-Kirche ständig im Blick.

Die Nachmittage verbrachte ich sobald ich aus der - ehrlich gesagt - ungeliebten Schule nach Hause kam, mit hoher Wahrscheinlichkeit irgendwo in "meinem" Territorium auf der Bleiche, im Orschelbach oder an den Portwiesen. Mein wirkliches Interesse während meiner Schulzeit galt ausschließlich den Pausen... deshalb möchte ich auf dieses Thema nicht tiefer eingehen :-).

Nach meiner Berufsausbildung zum Kaufmann stieg ich im Jahr 1985 in den elterlichen Betrieb, die Firma Vogt & Sommer GmbH, ein. Schnell hat mich das Handwerk des Schädlingsbekämpfers begeistert und so habe ich im Jahr 1991 meine Meisterprüfung zum Schädlingsbekämpfer vor der Industrie- und Handelskammer abgelegt.

Inzwischen bin ich geschäftsführender Gesellschafter in unserem Familienunternehmen und diese verantwortungsvolle Aufgabe sowie meine Tätigkeit als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger nimmt einen Großteil meines Alltags in Anspruch.

Ganz klar... das braucht einen Ausgleich, ein Hobby!

Solange ich denken kann, genieße ich die Gesellschaft von Menschen und fühle mich unter diesen sehr wohl. Ein Einzelgänger war ich nie.
Geprägt durch die Familie, die schon immer in Vereinen aktiv war und einen großen Freundes- und Bekanntenkreis pflegt, habe ich das Vereinsleben so zu sagen mit der Muttermilch aufgesaugt.

Neben der DLRG, ich war dort in meiner Jugend sehr aktiv und bin mit ihr heute noch als passives Mitglied verbunden, war die Fassenacht in meinem Karnevalverein Frohsinn fester Bestandteil.

Meine Eltern - die sich bereits im Karnevalverein Frohsinn kennen - und lieben gelernt haben und bis heute treue Mitglieder sind - haben mir das "Fassenacht-Gen" glücklicherweise übertragen. Ich bin unendlich stolz und freue mich sehr, dass ich meine Begeisterung für die Fassenachtstraditionen an meine Tochter Mia weitergeben konnte und diese mit ihren Tanzkolleginnen der Tanzgarde des Karnevalverein Frohsinn genauso viel Spaß und Leidenschaft für die Fassenacht entwickelt.

Meine "Karriere" im Karnevalverein Frohsinn begann ­ wie konnte es auch anders sein ­ als aktives Mitglied im Alter von 11 Jahren.
Ich startete beim Fanfarenzug des Karnevalverein Frohsinn. Da ich aber nicht nur gerne Musik mache sondern mich dazu auch äußerst gerne bewege, begann ich als einer der ersten männlichen Tänzer beim Frohsinnballett... damals schon unter der Leitung von Peter Bohländer.

Ich setzte nach meinem erfolgreichen Einstieg in die Tanzwelt noch einen oben drauf und begann in meinem Heimatverein eine Karriere als Tanzmajor des Funkenpaars.

Jetzt fehlte nur noch Gesang, um das gesamte musikalische Spektrum im Karnevalverein Frohsinn abzudecken. Es kam, wie es kommen musste: die Frohsinnsänger zogen mich in ihren Bann. Noch heute stehe ich mit ihnen als erster Tenor auf der Bühne.

Auch in weiteren Korporationen konnte ich mich immer wieder ausprobieren, einbringen und engagieren. So bin ich Mitbegründer der Korporation Konfetti, Mitglied des Kleinen Rats, gehöre der Korporation des Elferrates an und tanze seit 2011 im Männerballett mit.

Eine meiner jüngsten Aufgaben, die mir übertragen wurde, ehrt mich sehr. Gemeinsam mit Clemens von Drigalski fungiere ich als Ansprechpartner für die Senatoren des Karnevalverein Frohsinn.

All das würde wahrscheinlich ausreichen um eine Erklärung zu finden, weshalb es für mich schon lange ein Traum ist einmal Karnevalsprinz in Orschel zu sein.

Aber warum ausgerechnet in der Kampagne 2014/2015?

Nun, es stehen zwei wirklich wichtige Jubiläen an:
Mein Verein, der Karnevalverein Frohsinn, wird stolze 125 Jahre alt. Das wäre alleine schon ein Grund, so ein besonderes Jahr mit zu prägen.
Aber auch mich erwartet ein spannender Jahrestag und so feiere ich im Januar 2015 meinen 50. Geburtstag.

Somit stand für mich die Frage - genauso wie meinen Prinzenvorgängern Gerd I. und Frederick I. in Ihrer Regentschaft als Karnevalsprinz von Orschel - fest: "Wenn nicht jetzt, wann dann?"

Karnevalprinz in Orschel zu sein, ist für mich das Höchste in der Orscheler Fassenacht. Dennoch frage ich mich: "Und danach?"
Ich bin mir sehr sicher, dass ich nach Aschermittwoch 2015 von dieser wunderschönen Tradition nicht satt sein werde und sicherlich meinem Verein und der Fassenacht noch lange aktiv erhalten bleibe. Mit dem Unterschied, dass ich dann gerne noch einer weiteren Korporation angehören möchte - den Ex-Prinzen von Orschel.

Ein Wunsch bliebe da zum Schluss tatsächlich doch noch...
Ich suche händeringend einen Ghostwriter, der mir eine Büttenrede schreibt. Das wäre wirklich etwas, das ich noch gerne machen würde: einmal in die Bütt mit einem Vortrag!

Es grüßt mit dreifachen Orschel Helau

Prinz Jürgen I.

Der Prinz